Liebe Leserin, liebe Leser,


der heutige Newsletter ist eine Sonderausgabe.

Am 03. bis 04. November fand im Haus der Bürgerschaft das 52. Treffen der Beauftragten des Bundes sowie der Länder für die Belange behinderter Menschen statt.

Die Treffen der Beauftragten dienen dem Gedankenaustausch, der Abstimmung behindertenpolitischer Positionen und der Umsetzung der UN-BRK in Bund und Ländern.

Die Beauftragten, die sich in der Regel zweimal jährlich treffen, kamen erstmals seit neun Jahren in Bremen zu ihrer Konferenz zusammen.
Themen der Konferenz waren unter anderen das Bundesteilhabegesetz, das Wahlrecht von Menschen mit Behinderung, Migration und Behinderung sowie als Schwerpunktthema die Weiterentwicklung der Psychiatrie auf Bundes- sowie Landesebene.

Die Beauftragten haben die "Bremer Erklärung zur Weiterentwicklung der Psychiatrie in Deutschland" beschlossen. In der gemeinsamen Bremer Erklärung fordern die Beauftragten Politik, Verwaltung sowie allen übrigen Beteiligten in Deutschland auf, die Psychiatrie im Sinne der UN-BRK weiterzuentwickeln.

Die "Bremer Erklärung zur Weiterentwicklung der Psychiatrie in Deutschland" betont folgende Aspekte:
- gleiche Anerkennung vor dem Recht - Assistierte Selbstbestimmung als Ergänzung zur rechtlichen Betreuung
- den Grundsatz "Ambulant vor stationär" auch im psychiatrischen Unterstützungssystem verstärkt umsetzen
- Schutz der Unversehrtheit der Person - Alternativen zur Zwangsunterbringung und Zwangsbehandlung entwickeln
- Recht auf Gesundheit - Versorgung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen;Beteiligung von Menschen mit Behinderungen
- den Leitgedanken "Nichts über uns ohne uns" auch bei der Weiterentwicklung der Psychiatrie beachten und umsetzen

Das Team des Landesbehindertenbeauftragten möchte sich hiermit für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und wünscht Ihnen eine schöne barrierefreie Herbstzeit!

Redaktion: Kai J. Steuck
Logo Landesbehindertenbeauftragter  
Die Vorträge der Referenten, ein Presseresümee sowie die Fotos vom 52. Treffen finden Sie auf unserer Homepage. Bei den Fotos wird auch deutlich, dass sich die "BEAUftragten" während ihres Treffens auch mit der Bremer Kultur auseinandergesetzt haben, sei es mit der "Königin vom Use Akschn Grill" oder dem Fischstäbchen, das weiter krabbelt…
weiter 
Foto: Büro des LBB - Katharina Müller
In der Bremer Erklärung fordern die Beauftragten Politik, Verwaltung sowie allen übrigen Beteiligten in Deutschland auf, die Psychiatrie im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention weiterzuentwickeln. Die komplette Erklärung erhalten Sie auf unserer Homepage
weiter 
Foto: Büro des LBB
 
+++ INFO LBB 29 - Sonderausgabe zur "Bremer Erklärung" (08.11.2016) 
Liebe Leserin, liebe Leser,

der heutige Newsletter ist eine Sonderausgabe.

Am 03. bis 04. November fand im Haus der Bürgerschaft das 52. Treffen der Beauftragten des Bundes sowie der Länder für die Belange behinderter Menschen statt.

Die Treffen der Beauftragten dienen dem Gedankenaustausch, der Abstimmung behindertenpolitischer Positionen und der Umsetzung der UN-BRK in Bund und Ländern. 

Die Beauftragten, die sich in der Regel zweimal jährlich treffen, kamen erstmals seit neun Jahren in Bremen zu ihrer Konferenz zusammen. 
Themen der Konferenz waren unter anderen das Bundesteilhabegesetz, das Wahlrecht von Menschen mit Behinderung, Migration und Behinderung sowie als Schwerpunktthema die Weiterentwicklung der Psychiatrie auf Bundes- sowie Landesebene.

Die Beauftragten haben die "Bremer Erklärung zur Weiterentwicklung der Psychiatrie in Deutschland" beschlossen. In der gemeinsamen Bremer Erklärung fordern die Beauftragten Politik, Verwaltung sowie allen übrigen Beteiligten in Deutschland auf, die Psychiatrie im Sinne der UN-BRK weiterzuentwickeln.

Die "Bremer Erklärung zur Weiterentwicklung der Psychiatrie in Deutschland" betont folgende Aspekte:
- gleiche Anerkennung vor dem Recht - Assistierte Selbstbestimmung als Ergänzung zur rechtlichen Betreuung
- den Grundsatz "Ambulant vor stationär" auch im psychiatrischen Unterstützungssystem verstärkt umsetzen
- Schutz der Unversehrtheit der Person - Alternativen zur Zwangsunterbringung und Zwangsbehandlung entwickeln
- Recht auf Gesundheit - Versorgung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen;Beteiligung von Menschen mit Behinderungen
- den Leitgedanken "Nichts über uns ohne uns" auch bei der Weiterentwicklung der Psychiatrie beachten und umsetzen

Das Team des Landesbehindertenbeauftragten möchte sich hiermit für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und wünscht Ihnen eine schöne barrierefreie Herbstzeit! 

Redaktion: Kai J. Steuck

++08.11.2016
+ Zusammenfassung des 52. Treffens der Beauftragten des Bundes sowie der Länder
Die Vorträge der Referenten, ein Presseresümee sowie die Fotos vom 52. Treffen finden Sie auf unserer Homepage. Bei den Fotos wird auch deutlich, dass sich die "BEAUftragten" während ihres Treffens auch mit der Bremer Kultur auseinandergesetzt haben, sei es mit der "Königin vom Use Akschn Grill" oder dem Fischstäbchen, das weiter krabbelt…
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/treffen-der-behindertenbeauftragten-von-bund-und-laendern/52-treffen-der-beauftragten-fuer-behinderte-menschen-und-der-bar-15303

++08.11.2016
+ Bremer Erklärung zur Weiterentwicklung der Psychiatrie in Deutschland
In der Bremer Erklärung fordern die Beauftragten Politik, Verwaltung sowie allen übrigen Beteiligten in Deutschland auf, die Psychiatrie im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention weiterzuentwickeln. Die komplette Erklärung erhalten Sie auf unserer Homepage
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/treffen-der-behindertenbeauftragten-von-bund-und-laendern/52-treffen-der-beauftragten-fuer-behinderte-menschen-und-der-bar/bremer-erklaerung-15347

 ++ Hinweise

Wenn Sie Ihre Einstellungen für den Newsletter ändern wollen, klicken Sie auf Einstellungen ändern (https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/newsletter/einstellungen-aendern-1960).
Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, klicken Sie auf Newsletter abbestellen (https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/newsletter/newsletter-abbestellen-1958)
Impressum:  (https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/newsletter/info-lbb-25-13412)
Datenschutz:  (https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/datenschutzerklaerung-4216)

++ Kontakt
Für Fragen oder Anregungen zum Newsletter: 
office@behindertenbeauftragter.bremen.de