Liebe Leser*innen,


der aktuelle Newsletter beschäftigt sich im Schwerpunkt neben den behindertenpolitischen Auswirkungen der Corona-Pandemie mit dem Start des Landesbehindertenbeauftragten in der Welt der sozialen Medien. Neuigkeiten aus dem Büro des Landesbehindertenbeauftragten finden Sie dann auch auf Facebook und die Zentralstelle twittert rund um die digitale Barrierefreiheit.

Das Editorial und weitere Beiträge ergänzen das Informationsangebot: Es gibt wieder viel Lesenswertes aus dem Alltag der Dienststelle des Landesbehindertenbeauftragten, der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik sowie der Schlichtungsstelle wie beispielsweise interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen.

Wir möchten erneut all denen für ihre wertvolle Arbeit danken, die in der Begleitung und Pflege von behinderten Menschen ein sehr professionelles Krisenmanagement betreiben, personale Begegnungen im Rahmen des Möglichen zulassen und dabei die persönlichen Beziehungen aufrecht erhalten.

Das ausklingende Jahr möchten wir als Team des Landesbehindertenbeauftragten nutzen, um uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit und für Ihr Engagement ganz herzlich zu bedanken!

Ihnen eine schöne barrierefreie Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in ein erfolgreiches, glückliches 2021.

Die Geschäftsstelle ist voraussichtlich vom 24. Dezember 2020 bis zum 03. Januar 2021 nicht erreichbar. Ab dem 04. Januar 2021 erreichen Sie uns wieder zu den gewohnten Zeiten.

Viel Spaß beim Lesen wünscht das LBB-Team und bleiben Sie gesund!

Anmerkungen
Aktuell erhalten den LBB-Newsletter über 1.522 Empfänger*innen. Anmeldungen sind über unsere Webseite jederzeit möglich.

Impressum
Herausgeber: Der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen
Verantwortlich Redaktion: Kai J. Steuck
Verantwortlich Bereitstellung Webseite: Kai Baumann
12. Jahrgang
Logo Landesbehindertenbeauftragter  

Editorial bzw. Neuigkeiten von der Landesebene

02.12.2020
Rückblickend gab es in dem Zeitraum seit dem letzten LBB-Newsletter Ende September wieder vielerlei Aktivitäten des Landesbehindertenbeauftragten und seinem Team auf der Landesebene.
In der Rubrik "Editorial“ fassen wir die Ereignisse im Bereich der Behindertenpolitik der letzten Wochen in der gewohnten Art und Weise (In eigener Sache - Von uns und anderen - Von anderen - Ausblick) noch einmal für Sie zusammen.
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LBB startet am 3. Dezember eigenen Facebook-Kanal

02.12.2020
Der LBB startet in die Welt der Sozialen Medien mit einem eigenen Facebook-Auftritt und der Nutzung von Twitter. Auf Facebook wird er Einblicke in seine Arbeit geben und über aktuelle Entwicklungen und Diskussionen zu Inklusion und Teilhabe berichten und auf Twitter vernetzt sich die Zentralstelle rund um die digitale Barrierefreiheit. Der LBB und sein Team wünscht sich eine Community mit Spaß und Freude an der Diskussion. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Aktivitäten zahlreich folgen.
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Stellungnahme des Beauftragten zur Mund-Nasen-Bedeckung

02.12.2020
Der Landesbehindertenbeauftragte kritisiert in seiner Stellungnahme, dass aus seiner Sicht medial zu wenig auf Personen hingewiesen wird, welche in Folge des Verhaltens einzelner Bürger*innen derzeit in ihrer Teilhabe beschnitten werden. In einer weiteren Stellungnahme hat sich der Landesbehindertenbeauftragte an die Senatskanzlei und die Ressorts Gesundheit sowie Inneres gewandt und konkrete Vorschläge zur Glaubhaftmachung von Ausnahmen zur Maskenpflicht in die Debatte eingebracht.
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Barrierefreier ÖPNV auch in Zeiten von Corona oberste Prämisse

02.12.2020
Seit Anfang November wird politisch die Frage diskutiert, ob - um die Bus-Taktung zu erhöhen - zusätzlich Reisebusse von privaten Busunternehmen eingesetzt werden sollen. Für den Landesbehindertenbeauftragten müssen der derzeitige Fahrplan und die Taktung mit barrierefreien Fahrzeugen erhalten bleiben. Erst wenn alle barrierefreien Fahrzeuge auf der Straße im Einsatz sind und das Kontingent dennoch nicht ausreicht, darf aus Sicht des LBB über zusätzliche Busangebote nachgedacht werden.
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Landesbehindertenbeauftragter kritisiert Umgang mit E-Roller

02.12.2020
Wegen eines Unfalls eines blinden Fußgängers sowie zunehmende Beschwerden von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen, die sich über unsachgemäß abgestellte sog. E-Roller und dadurch entstehende Probleme beschweren, haben sich der Landesbehindertenbeauftragte und das Forum Barrierefreies Bremen in einer gemeinsamen Stellungnahme mit zentralen Forderungen an die Senatorin für Mobilität und den Senator für Inneres gewandt.
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Gemeinsame Erklärung zum niveaugleichen Einstieg

02.12.2020
Über die Einführung und die Rahmenbedingungen für einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg an Bus- und Bahnhaltestellen in der Stadtgemeinde Bremen wird derzeit eine gemeinsame Erklärung der BSAG, des Forums Barrierefreies Bremen, des Landesbehindertenbeauftragten sowie der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau erarbeitet. Der Landesbehindertenbeauftragte hatte im Vorfeld mit dem Forum Barrierefreies Bremen eine Stellungnahme in die Diskussion eingebracht.
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Deutschlandfunk: Die aktuelle Situation in Einrichtungen für behinderte Menschen

02.12.2020
Vor allem in unterschiedlichen Wohneinrichtungen und in den Werkstätten läuft durch die Corona-Pandemie nichts mehr so, wie es war. Behinderten Menschen fehlen die Kontakte, die kreative Arbeit, die Unterstützung und die Betreuung durch das Personal. Oft müssen die Angehörigen einspringen und die Pflege der behinderten Menschen zuhause übernehmen. In der Sendung „Länderzeit“ hat Arne Frankenstein Anfang Dezember unter anderem neben Verena Bentele und Ulla Schmidt als Gast teilgenommen.
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Der LBB im Gespräch mit Friedehorst Teilhabe Leben

02.12.2020
Der LBB hat sich mit dem Geschäftsführer Herr Matthes von Friedehorst Teilhabe Leben ausgetauscht. Schwerpunktmäßig ging es um die Teilhabe behinderter Menschen an Arbeit. Beide waren sich darin einig, dass das Budget für Arbeit in Bremen in den kommenden Jahren verstärkt als Motor für berufliche Teilhabe behinderter Menschen eingesetzt werden muss. Die Besichtigung des Geländes sowie sich die Angebote der Teilhabe Leben vor Ort anzusehen, wurde auf die Zeit nach der Pandemie verschoben.
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Der LBB im Gespräch mit den Werkstätten und dem Werkstattrat

02.12.2020
Auf Einladung der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten fand im Oktober ein Kennlerngespräch zwischen den Geschäftsführungen der Werkstätten, der LAG der Werkstatträte mit Arne Frankenstein und Kai Baumann statt. Inhaltlich lag der Fokus des Gesprächs unter anderem auf alternative Arbeitsangebote während der Pandemie sowie der Entgeltentwicklung für die Beschäftigten ab Januar 2021. Um die Weiterentwicklung der WfbM gemeinsam zu gestalten, wird sich das Gremium zukünftig regelmäßig treffen.
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Landesteilhabebeirat: Fortschreibung des Aktionsplans

02.12.2020
Der Landesaktionsplan aus dem Jahr 2014 (LAP_2014) wird derzeit fortgeschrieben. Der Fortschreibungsprozess mit Arbeitsgruppen zu jedem Handlungsfeld soll Anfang 2021 starten. Nähere Infos folgen. Um möglichst viele Menschen an der Fortschreibung zu beteiligen, bestand in den vergangenen Monaten die Möglichkeit Maßnahmenvorschläge einzureichen. Die eingereichten Vorschläge sind online einsehbar.
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Landesteilhabebeirat: Berufsorientierung für behinderte Jugendliche

02.12.2020
Im September hat sich der Landesteilhabebeirat erneut mit der beruflichen Orientierung für behinderte Jugendliche beschäftigt. In einem gemeinsamen Besschluss kritiseren die Mitglieder, dass auch im aktuellen Schuljahr im Land Bremen keine Berufsorientierung wie benötigt stattfindet. Ziel des Beirats, mit dem Schreiben erneut den Stellenwert der Berufsorientierung für behinderte Schüler*innen im Hinblick auf die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe an Bildung Ausdruck zu verleihen.
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60. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für behinderte Menschen

02.12.2020
Alle Inhalte im Fernsehen laufen mit Untertiteln, Nachrichtensendungen werden in Gebärdensprache und in Leichter Sprache angeboten, die sozialen Medien bieten inklusive und barrierefrei Inhalte: Diese Vision einer inklusiven und barrierefreien Medienwirklichkeit war Schwerpunktthema der Konferenz der Beauftragten in Mainz.
Aus Bremen hat neben Arne Frankenstein, seinem Stellvertreter Kai J. Steuck auch der ehemalige Beauftragte Joachim Steinbrück teilgenommen.
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Durchhaltevermögen ist gefragt

02.12.2020
Mit den Mitteln der demokratischen Strukturen und viel Durchhaltevermögen will Arne Frankenstein die Inklusion in Bremen verbessern. Seine Rolle beschreibt er als Sprachrohr der behinderten Menschen, der zwischen ihnen und der Politik vermittelt. Der Landesbehindertenbeauftragte möchte, dass die Interessen von behinderten Menschen in politische Entscheidungen Gehör finden. Inklusion muss in allen Lebensbereichen gelebt werden. Der ganze Artikel im Magazin „m“ (Martinsclub Bremen e.V.).
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Vorstellung der Studie "Kein Platz - Nirgendwo"

02.12.2020
Die Situation von Bremer Kindern und Jugendlichen in den stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie zwischen 1949 und 1975 ist Gegenstand einer Studie der Kulturwissenschaftlerin Gerda Engelbracht. Die Studie ist Bestandteil einer umfassenden wissenschaftlichen Aufarbeitung im Rahmen der Stiftung "Anerkennung und Hilfe" und wurde letzte Woche in einer Pressekonferenz vorgestellt, an der auch der Landesbehindertenbeauftragte als Redner teilgenommen hat.
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Behindertenparlament EXTRA

02.12.2020
Der AK Bremer Protest hat das 26. Behindertenparlament in der Messehalle unter dem Motto "Gemeinsam für Selbstbestimmung und Teilhabe" nicht in seiner geplanten Form durchführen können. Der Parlamentspräsident Joachim Steinbrück und seine Beisitzer*innen Bettina Fenzel und Dominik Meine diskutierten die Situation und Herausforderungen von behinderten Menschen in der Pandemie mit dem Bürgerschaftspräsidenten Frank Imhoff, dem Sozialstaatsrat Jan Fries und dem Landesbehindertenbeauftragten.
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Behindertenaktivistin: Imke Schilling

02.12.2020
Imke Schilling arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen nachdem sie dort Gesundheitswissenschaften/Public Health studiert hat. Aktuell arbeitet sie an einem Projekt zum Empowerment von Patient*innen durch und für Patient*innenbeteiligung. Im September wurde die Rollstuhlnutzerin zur Vorsitzenden von SelbstBestimmt Leben Bremen gewählt. Ihr ist es in der Corona-Pandemie wichtig, achtsam zu bleiben für die Bedürfnisse aller und keine Stimmen auf dem Weg zu verlieren.
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+++ INFO LBB 43 (02.12.2020) 
Liebe Leser*innen,

der aktuelle Newsletter beschäftigt sich im Schwerpunkt neben den behindertenpolitischen Auswirkungen der Corona-Pandemie mit dem Start des Landesbehindertenbeauftragten in der Welt der sozialen Medien. Neuigkeiten aus dem Büro des Landesbehindertenbeauftragten finden Sie dann auch auf Facebook und die Zentralstelle twittert rund um die digitale Barrierefreiheit.

Das Editorial und weitere Beiträge ergänzen das Informationsangebot: Es gibt wieder viel Lesenswertes aus dem Alltag der Dienststelle des Landesbehindertenbeauftragten, der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik sowie der Schlichtungsstelle wie beispielsweise interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen.

Wir möchten erneut all denen für ihre wertvolle Arbeit danken, die in der Begleitung und Pflege von behinderten Menschen ein sehr professionelles Krisenmanagement betreiben, personale Begegnungen im Rahmen des Möglichen zulassen und dabei die persönlichen Beziehungen aufrecht erhalten.

Das ausklingende Jahr möchten wir als Team des Landesbehindertenbeauftragten nutzen, um uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit und für Ihr Engagement ganz herzlich zu bedanken! 

Ihnen eine schöne barrierefreie Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in ein erfolgreiches, glückliches 2021. 

Die Geschäftsstelle ist voraussichtlich vom 24. Dezember 2020 bis zum 03. Januar 2021 nicht erreichbar. Ab dem 04. Januar 2021 erreichen Sie uns wieder zu den gewohnten Zeiten. 

Viel Spaß beim Lesen wünscht das LBB-Team und bleiben Sie gesund!

Anmerkungen
Aktuell erhalten den LBB-Newsletter über 1.522 Empfänger*innen. Anmeldungen sind über unsere Webseite jederzeit möglich.

Impressum 
Herausgeber: Der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen
Verantwortlich Redaktion: Kai J. Steuck
Verantwortlich Bereitstellung Webseite: Kai Baumann
12. Jahrgang

                                                                ++ 02.12.2020
+ Editorial bzw. Neuigkeiten von der Landesebene
Rückblickend gab es in dem Zeitraum seit dem letzten LBB-Newsletter Ende September wieder vielerlei Aktivitäten des Landesbehindertenbeauftragten und seinem Team auf der Landesebene. 
In der Rubrik "Editorial“ fassen wir die Ereignisse im Bereich der Behindertenpolitik der letzten Wochen in der gewohnten Art und Weise (In eigener Sache - Von uns und anderen - Von anderen - Ausblick) noch einmal für Sie zusammen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/newsletter/rubrik-aktuelles-von-der-landesebene/aktuelles-von-der-landesebene-dezember-2020-32966

++ 02.12.2020
+ LBB startet am 3. Dezember eigenen Facebook-Kanal
Der LBB startet in die Welt der Sozialen Medien mit einem eigenen Facebook-Auftritt und der Nutzung von Twitter. Auf Facebook wird er Einblicke in seine Arbeit geben und über aktuelle Entwicklungen und Diskussionen zu Inklusion und Teilhabe berichten und auf Twitter vernetzt sich die Zentralstelle rund um die digitale Barrierefreiheit. Der LBB und sein Team wünscht sich eine Community mit Spaß und Freude an der Diskussion. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Aktivitäten zahlreich folgen.
Link: https://www.facebook.com/bremen.lbb

++ 02.12.2020
+ Stellungnahme des Beauftragten zur Mund-Nasen-Bedeckung
Der Landesbehindertenbeauftragte kritisiert in seiner Stellungnahme, dass aus seiner Sicht medial zu wenig auf Personen hingewiesen wird, welche in Folge des Verhaltens einzelner Bürger*innen derzeit in ihrer Teilhabe beschnitten werden. In einer weiteren Stellungnahme hat sich der Landesbehindertenbeauftragte an die Senatskanzlei und die Ressorts Gesundheit sowie Inneres gewandt und konkrete Vorschläge zur Glaubhaftmachung von Ausnahmen zur Maskenpflicht in die Debatte eingebracht.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/gesundheit/informationen-zur-corona-pandemie-32161

++ 02.12.2020
+ Barrierefreier ÖPNV auch in Zeiten von Corona oberste Prämisse
Seit Anfang November wird politisch die Frage diskutiert, ob - um die Bus-Taktung zu erhöhen - zusätzlich Reisebusse von privaten Busunternehmen eingesetzt werden sollen. Für den Landesbehindertenbeauftragten müssen der derzeitige Fahrplan und die Taktung mit barrierefreien Fahrzeugen erhalten bleiben. Erst wenn alle barrierefreien Fahrzeuge auf der Straße im Einsatz sind und das Kontingent dennoch nicht ausreicht, darf aus Sicht des LBB über zusätzliche Busangebote nachgedacht werden.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/gesundheit/informationen-zur-corona-pandemie-32161

++ 02.12.2020
+ Landesbehindertenbeauftragter kritisiert Umgang mit E-Roller
Wegen eines Unfalls eines blinden Fußgängers sowie zunehmende Beschwerden von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen, die sich über unsachgemäß abgestellte sog. E-Roller und dadurch entstehende Probleme beschweren, haben sich der Landesbehindertenbeauftragte und das Forum Barrierefreies Bremen in einer gemeinsamen Stellungnahme mit zentralen Forderungen an die Senatorin für Mobilität und den Senator für Inneres gewandt.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/bauen-und-verkehr/e-roller-32926

++ 02.12.2020
+ Gemeinsame Erklärung zum niveaugleichen Einstieg
Über die Einführung und die Rahmenbedingungen für einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg an Bus- und Bahnhaltestellen in der Stadtgemeinde Bremen wird derzeit eine gemeinsame Erklärung der BSAG, des Forums Barrierefreies Bremen, des Landesbehindertenbeauftragten sowie der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau erarbeitet. Der Landesbehindertenbeauftragte hatte im Vorfeld mit dem Forum Barrierefreies Bremen eine Stellungnahme in die Diskussion eingebracht.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/bauen-und-verkehr/niveaugleicher-einstieg/gemeinsame-erklaerung-32957

++ 02.12.2020
+ Deutschlandfunk: Die aktuelle Situation in Einrichtungen für behinderte Menschen
Vor allem in unterschiedlichen Wohneinrichtungen und in den Werkstätten läuft durch die Corona-Pandemie nichts mehr so, wie es war. Behinderten Menschen fehlen die  Kontakte, die kreative Arbeit, die Unterstützung und die Betreuung durch das Personal. Oft müssen die Angehörigen einspringen und die Pflege der behinderten Menschen zuhause übernehmen. In der Sendung „Länderzeit“ hat Arne Frankenstein Anfang Dezember unter anderem neben Verena Bentele und Ulla Schmidt als Gast teilgenommen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

++ 02.12.2020
+ Der LBB im Gespräch mit Friedehorst Teilhabe Leben
Der LBB hat sich mit dem Geschäftsführer Herr Matthes von Friedehorst Teilhabe Leben ausgetauscht. Schwerpunktmäßig ging es um die Teilhabe behinderter Menschen an Arbeit. Beide waren sich darin einig, dass das Budget für Arbeit in Bremen in den kommenden Jahren verstärkt als Motor für berufliche Teilhabe behinderter Menschen eingesetzt werden muss. Die Besichtigung des Geländes sowie sich die Angebote der Teilhabe Leben vor Ort anzusehen, wurde auf die Zeit nach der Pandemie verschoben.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/arbeit/der-lbb-im-gespraech-friedehorst-33001

++ 02.12.2020
+ Der LBB im Gespräch mit den Werkstätten und dem Werkstattrat
Auf Einladung der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten fand im Oktober ein Kennlerngespräch zwischen den Geschäftsführungen der Werkstätten, der LAG der Werkstatträte mit Arne Frankenstein und Kai Baumann statt. Inhaltlich lag der Fokus des Gesprächs unter anderem auf alternative Arbeitsangebote während der Pandemie sowie der Entgeltentwicklung für die Beschäftigten ab Januar 2021. Um die Weiterentwicklung der WfbM gemeinsam zu gestalten, wird sich das Gremium zukünftig regelmäßig treffen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/arbeit/der-lbb-im-gespraech-wfbm-32999

++ 02.12.2020
+ Landesteilhabebeirat: Fortschreibung des Aktionsplans
Der Landesaktionsplan aus dem Jahr 2014 (LAP_2014) wird derzeit fortgeschrieben. Der Fortschreibungsprozess mit Arbeitsgruppen zu jedem Handlungsfeld soll Anfang 2021 starten. Nähere Infos folgen. Um möglichst viele Menschen an der Fortschreibung zu beteiligen, bestand in den vergangenen Monaten die Möglichkeit Maßnahmenvorschläge einzureichen. Die eingereichten Vorschläge sind online einsehbar.
Link: https://www.teilhabebeirat.bremen.de/detail.php?gsid=bremen331.c.14435.de

++ 02.12.2020
+ Landesteilhabebeirat: Berufsorientierung für behinderte Jugendliche
Im September hat sich der Landesteilhabebeirat erneut mit der beruflichen Orientierung für behinderte Jugendliche beschäftigt. In einem gemeinsamen Besschluss kritiseren die Mitglieder, dass auch im aktuellen Schuljahr im Land Bremen keine Berufsorientierung wie benötigt stattfindet. Ziel des Beirats, mit dem Schreiben erneut den Stellenwert der Berufsorientierung für behinderte Schüler*innen im Hinblick auf die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe an Bildung Ausdruck zu verleihen.
Link: https://www.teilhabebeirat.bremen.de/sitzungen/beschluesse-1471

++ 02.12.2020
+ 60. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für behinderte Menschen
Alle Inhalte im Fernsehen laufen mit Untertiteln, Nachrichtensendungen werden in Gebärdensprache und in Leichter Sprache angeboten, die sozialen Medien bieten inklusive und barrierefrei Inhalte: Diese Vision einer inklusiven und barrierefreien Medienwirklichkeit war Schwerpunktthema der Konferenz der Beauftragten in Mainz. 
Aus Bremen hat neben Arne Frankenstein, seinem Stellvertreter Kai J. Steuck auch der ehemalige Beauftragte Joachim Steinbrück teilgenommen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/treffen-der-behindertenbeauftragten-von-bund-und-laendern/60-konferenz-der-beauftragten-von-bund-und-laendern-fuer-menschen-mit-behinderungen-mainzer-erklaerung-medienrevolution-inklusiv-gutenberg-barrierefrei-32952

++ 02.12.2020
+ Durchhaltevermögen ist gefragt
Mit den Mitteln der demokratischen Strukturen und viel Durchhaltevermögen will Arne Frankenstein die Inklusion in Bremen verbessern. Seine Rolle beschreibt er als Sprachrohr der behinderten Menschen, der zwischen ihnen und der Politik vermittelt. Der Landesbehindertenbeauftragte möchte, dass die Interessen von behinderten Menschen in politische Entscheidungen Gehör finden. Inklusion muss in allen Lebensbereichen gelebt werden. Der ganze Artikel im Magazin „m“ (Martinsclub Bremen e.V.).
Link: https://www.martinsclub.de/durchhaltevermoegen-ist-gefragt-lbb-arne-frankenstein/

++ 02.12.2020
+ Vorstellung der Studie "Kein Platz - Nirgendwo"
Die Situation von Bremer Kindern und Jugendlichen in den stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie zwischen 1949 und 1975 ist Gegenstand einer Studie der Kulturwissenschaftlerin Gerda Engelbracht. Die Studie ist Bestandteil einer umfassenden wissenschaftlichen Aufarbeitung im Rahmen der Stiftung "Anerkennung und Hilfe" und wurde letzte Woche in einer Pressekonferenz vorgestellt, an der auch der Landesbehindertenbeauftragte als Redner teilgenommen hat.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

++ 02.12.2020
+ Behindertenparlament EXTRA
Der AK Bremer Protest hat das 26. Behindertenparlament in der Messehalle unter dem Motto "Gemeinsam für Selbstbestimmung und Teilhabe" nicht in seiner geplanten Form durchführen können. Der Parlamentspräsident Joachim Steinbrück und seine Beisitzer*innen Bettina Fenzel und Dominik Meine diskutierten die Situation und Herausforderungen von behinderten Menschen in der Pandemie mit dem Bürgerschaftspräsidenten Frank Imhoff, dem Sozialstaatsrat Jan Fries und dem Landesbehindertenbeauftragten.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/bremer-behindertenparlament-9796

++ 02.12.2020
+ Behindertenaktivistin: Imke Schilling
Imke Schilling arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen nachdem sie dort Gesundheitswissenschaften/Public Health studiert hat. Aktuell arbeitet sie an einem Projekt zum Empowerment von Patient*innen durch und für Patient*innenbeteiligung. Im September wurde die Rollstuhlnutzerin zur Vorsitzenden von SelbstBestimmt Leben Bremen gewählt. Ihr ist es in der Corona-Pandemie wichtig, achtsam zu bleiben für die Bedürfnisse aller und keine Stimmen auf dem Weg zu verlieren.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/newsletter/rubrik-behindertenrechtsaktivist-in/portraet-der-behindertenrechtsaktivistin-imke-schilling-32960

 ++ Hinweise

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++ Kontakt
Für Fragen oder Anregungen zum Newsletter: 
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