Liebe Leserin, liebe Leser,


das gesamte Team des Landesbehindertenbeauftragten hat dafür gesorgt, dass das erste Treffen der "Beauftragten" von Bund und Ländern für die Belange behinderter Menschen seit neun Jahren in Bremen am 03./04.11.2016 eine erfolgreiche Konferenz wurde. Mehr Informationen darüber gab es ja bereits im LBB-Sonder-Newsletter im vergangenen Monat sowie auf unserer Webseite.

Das Tagesgeschäft hat uns nach der Nachbereitung des Treffens direkt wieder eingeholt. So finden z.Zt. u.a. die jährlichen Jour Fixe-Termine des Landesbehindertenbeauftragten mit allen Senatoren statt. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie beispielsweise das sogenannte Bundesteilhabegesetz und die Arbeit des Landesteilhabebeirats.

Rückblickend in den letzten Wochen und Monate gab es wieder vielerlei Aktivitäten auf Bundes- und Landesebene.

Bundesebene:

Jubiläum: 10 Jahre UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Am 13.12.2006 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Behindertenrechtskonvention. Sie hat in den letzten zehn Jahren weitreichende Veränderungen auf rechtlicher und politischer Ebene bewirkt.

"Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen" (BTHG): nachdem der Deutsche Bundestag das BTHG bereits am 01.12.2016 mit den 68 Änderungsanträgen der Regierungskoalition beschlossen hatte, hat am 16.12.2016 auch der Bundesrat dem wichtigsten behindertenpolitischen Reformvorhaben dieser Legislaturperiode zugestimmt (die Länder Thüringen, Brandenburg und Berlin verweigerten dem Gesetzentwurf ihre Zustimmung). Damit kann das Gesetz zum 01.01.2017 stufenweise in Kraft treten, sobald es im Bundesgesetzblatt veröffentlicht ist.
Die Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange behinderter Menschen haben dazu in dieser Woche einer Erklärung abgegeben, die Sie auf unserer Webseite finden.
In Bremen hat sich am 08.12.2016 die Deputation für Soziales, Jugend und Integration mit dem BTHG beschäftigt und in der Bremischen Bürgerschaft stand das Thema in der vergangenen Woche auch auf der Tagesordnung (ohne Debatte).

Im Bundesrat wurde am 16.12.2016 auch dem "3. Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften" (Drittes Pflegestärkungsgesetz - PSG III) zugestimmt. Die Regelungen des PSG III sollen ganz überwiegend zum 01.01.2017 in Kraft treten.

Im Sommer 2016 trat bekanntermaßen das neue Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) in Kraft. Eine wesentliche Neuerung des Gesetzes ist eine Schlichtungsstelle nach dem BGG. Ab sofort können sich Menschen mit Behinderungen an die unabhängige Schlichtungsstelle wenden, wenn sie sich in ihren Rechten nach dem Behindertengleichstellungsgesetz verletzt fühlen. Die Schlichtungsstelle ist bei der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen eingerichtet.

BMAS fördert Interessenvertretung: ab sofort können beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Förderanträge für Maßnahmen gestellt werden, die die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Organisationen von Menschen mit Behinderungen verbessern, Politik und Gesellschaft gleichberechtigt mitzugestalten. Insbesondere Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen erhalten damit Unterstützung für ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen, um sich intensiver und nachhaltiger in gesellschaftliche und politische Gestaltungsprozesse einzubringen.

Errichtung der Stiftung "Anerkennung und Hilfe": am 01.12.2016 haben Bund, Länder und Kirchen am Rande der 93. Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) in Lübeck die Verwaltungsvereinbarung zur Errichtung der Stiftung "Anerkennung und Hilfe" unterzeichnet. Die Stiftung soll das Leid und Unrecht anerkennen, dass Kinder und Jugendliche in der Zeit von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland bzw. 1949 bis 1990 in der DDR in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Psychiatrie erfahren haben.
Das BMAS wird Träger der nichtrechtsfähigen Stiftung des Privatrechts, die von Bund, Ländern und Kirchen gemeinsam zum 01.01.2017 errichtet wird. Sie soll für den Zeitraum 2017 bis 2021 bestehen. Betroffene können sich bis Ende 2019 in den Ländern anmelden. Dafür errichten die Länder regionale qualifizierte Anlauf- und Beratungsstellen.
In Bremen hat sich am 08.12.2016 die Deputation für Soziales, Jugend und Integration mit der Stiftung beschäftigt. Betroffene in Bremen können sich im kommenden Jahr an eine Beratungsstelle wenden, die beim Amt für Versorgung und Integration angesiedelt wird.

Die Studie Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen (Zusammenfassung) wurde Ende Oktober 2016 auf den Medientagen in München veröffentlicht. Die Studie wird im nächsten Newsletter näher aufgegriffen.

Landesebene:

Jubiläum: das Kompetenzzentrum für die Gestaltung der Informationssysteme (KoGIs) feierte kürzlich sein 10-jähriges Bestehen. Die verschiedenen KoGIs-Module nutzen auch wir in der bremischen Verwaltung für unsere Webseite. Die Module müssen Barrierefreiheit gewährleisten.

Die Kunsthalle Bremen bietet am 08.02.2017 um 18:30 Uhr eine Führung für sehbehinderte BesucherInnen an. Weitere Informationen erhalten Sie direkt über die Kunsthalle.

Weihnachten - für die Verreisenden: damit mobilitätseingeschränkte Flugpassiere künftig noch komfortabler länger Strecken auf dem Rollfeld zurücklegen und das Flugzeug besteigen können, hat der Bremer Flughafen in einen neuen Hublifter investiert: der „SideBull“ (Firma Bulmor) verfügt über vier fest installierte Sitze für Begleiter.

Weihnachten - für die Geschenkesuchenden: Special Olympics Bremen verkauft z.Zt. seine 3. Bremer Weihnachts-CD mit dem Titel "Die Weihnachts-Mannschaft".

Themen dieses Newsletters sind u.a. die Sitzung des Landesteilhabebeirats in Bremerhaven, die Klarstellung, dass ein Zuschlag bei "sitzend-Transporten im Großraumtaxi mit Rollstuhlrampe" nicht zulässig ist, Aktivitäten des Martinsclubs Bremen (ohne auf das integrative Bistro "Rotheo" und den Küchenbetrieb "Marie Weser" in Huckelriede hier näher einzugehen) und Berichte über die zahlreichen Aktivitäten des Landesbehindertenbeauftragten und seiner Mitarbeiter (siehe auch "Aktuelles" auf der LBB-Webseite) und verschiedene interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen sowie die Fortsetzung der Serie der Bremer Behindertenaktivisten.

Das ausklingende Jahr möchten wir als Team des Landesbehindertenbeauftragten nutzen, um uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit und für Ihr Engagement ganz herzlich zu bedanken!

Ihnen eine schöne barrierefreie Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in ein erfolgreiches, glückliches 2017!

Die Geschäftsstelle ist vom 27.12.2016 bis zum 02.01.2017 nicht erreichbar. Ab dem 03.01.2017 erreichen Sie uns wieder zu den gewohnten Zeiten.

Anmerkung: aktuell erhalten diesen Newsletter 570 EmpfängerInnen. Anmeldungen sind über unsere Webseite jederzeit möglich.

Redaktion: Kai J. Steuck
Logo Landesbehindertenbeauftragter  

Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Land Bremen: 8. Sitzung des Landesteilhabebeirats am 30.11.2016 in Bremerhaven

Eine Gruppe von Personen.
 
22.12.2016
Am 30.11.2016 beschäftigte sich der Landesteilhabebeirat in seiner 8. Sitzung in Bremerhaven u.a. mit der Novellierung des Bremischen Behindertengleichstellungsgesetzes, der Novellierung der Landesbauordnung sowie mit den Kosten der Unterkunft. Darüber hinaus fand ein Austausch mit dem Inklusionsbeirat Bremerhaven statt und es folgten Berichte über die Behindertenpolitik in Bremerhaven.
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Veranstaltungsnachlese: 06.12.2016 Ortsbesuche - Sinti & Roma

Eine Gruppe von Personen
 
22.12.2016
Durch das Projekt "Ortsbesuche" soll durch gegenseitige Besuche eine stärkere Vernetzung zwischen den Behinderten- und den Migrantenverbänden stattfinden. Geplant sind mehrere ungefähr dreistündige Exkursionen bei denen mehrere Anlaufstellen für behinderte Menschen bzw. Migrantenorganisationen angefahren werden. Der erste Besuch führte am 06.12.16 zum Landesverband der Sinti und Roma. Träger und Ansprechpartner des Projektes ist SelbstBestimmt Leben, der LBB einer der beiden Kooperationspartner.
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Veranstaltungsnachlese: 07.12.2016 Fachgespräch "Rollstuhlgerechte Wohnungen"

Eine Gruppe von Personen.
 
22.12.2016
Der Landesbehindertenbeauftragte und die Beratungsstelle kom.fort haben am 07.12.2016 zu einem Fachgespräch "Rollstuhlgerechte Wohnungen in Bremen" eingeladen. In einem fachlichen Austausch aller Beteiligten wurde über die Möglichkeiten einer Verbesserung der Wohnraumversorgung für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, diskutiert. Übergeordnetes Ziel ist es, einen ausgewogenen, zukunftsfähigen und transparenten Wohnungsmarkt für RollstuhlfahrerInnen im Land Bremen zu schaffen.
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Veranstaltungsnachlese: 01.12.2016 22. Bremer Behindertenparlament

Eine Gruppe von Personen.
 
22.12.2016
Am 01.12.2016 fand unter dem Präsidenten Dieter Stegmann bereits das 22. Bremer Behindertenparlament im Haus der Bürgerschaft mit dem Motto "Wachsam bleiben - Teilhabe durchsetzen" statt. In den Anträgen wurden dort u.a. "Gleichbehandlung bei der Entschädigung ehemaliger Heimkinder 1949-1975" und die "Herstellung von Barrierefreiheit in privaten Arzt- und Therapiepraxen" gefordert.
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Veranstaltungsnachlese: 15.11.2016 Vorbereitungstreffen IRMA wg. VA 2017

Logo der IRMA
 
22.12.2016
Am 15.11.2016 fand eine Informationsveranstaltung zur IRMA statt. Eingeladen dazu hatte der LBB u.a. mit dem Messeveranstalter. Mit den verschiedenen Organisationen und Institutionen wurde über eine mögliche Beteiligung gesprochen. Von 2012 bis 2014 fand die Reha-Messe in Bremen bereits statt. In Zukunft findet die IRMA jährlich im Wechsel mal in Bremen und mal in Hamburg statt. Die nächste IRMA wird vom 08.-10.06.2017 im Messe- und Veranstaltungszentrum Bremen in den Hallen 6/7 ausgetragen.
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Veranstaltungsnachlese: 02.12.2016 Vortrag des LBB im Rahmen einer Veranstaltung des Arbeitgeberservices der Agentur für Arbeit

Eine Gruppe von Personen.
 
22.12.2016
Am 02.12.2016 hat der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit HB-BHV und des Jobcenters Bremen Joachim Steinbrück als Referenten zu einer Veranstaltung mit anschließendem Dialog eingeladen. Der LBB referierte zum Thema "Einstellung schwerbehinderter Arbeitnehmerinnen". Entscheider aus der Wirtschaft haben durch die VA Informationen über die Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten durch die jeweiligen Institutionen bei Einstellungen und Beschäftigungen von schwerbehinderten Menschen erhalten.
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Veranstaltungsnachlese: 02.12.2016 Filmpremiere I-Cup

Eine Gruppe von Personen.
 
22.12.2016
Wie bereits zuvor im LBB-Newsletter berichtet, wurde am 10.09.2016 der I-Cup zum 6. Mal erfolgreich durchgeführt. Der Landesbehindertenbeauftragte ist seit diesem Jahr als Kooperationspartner bei dem Fußballturnier dabei. Während des Turniers hat die Mädchen-Mannschaft vom ATS Buntentor gefilmt. Die Premiere zum Film 'Auf fairem Fuß' fand Anfang Dezember statt.
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Veranstaltungsnachlese: 29.11.2016 Treffen FORUM mit Taxi-Ruf

Es ist ein Taxi mit einem Behindertenzeichen zu sehen.
 
22.12.2016
Am 29.11.2016 tagte das FORUM BARRIEREFREIES BREMEN in einer Sondersitzung mit den beiden Vorstandsvorsitzenden des Taxi Ruf Bremen zum Thema "Zuschläge bei der Nutzung von sogenannten Rollstuhltaxen in Bremen". Als Ergebnis wurde festgestellt, dass ein Zuschlag nicht zulässig ist und gemeinsam wurde verabredet, wie sich RollstuhlnutzerInnen in Zukunft gegen diese unzulässige Praxis wehren können.
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Veranstaltungsnachlese: 13.12.2016 Verleihung Bremer Diversity-Preis

22.12.2016
Zum 7. Mal wurde der Bremer Diversity Preis "Der Bunte Schlüssel: Vielfalt gestalten!" von der Hochschule Bremen zusammen mit dem Mercedes-Benz Werk Bremen und einer Gemeinschaft von weiteren TrägerInnen an Institutionen vergeben, die durch gezielte Maßnahmen u.a. Vielfalt fördern. Preisträger in diesem Jahr wurde u.a. das Café Brand der Gesellschaft für integrative Beschäftigung mbH. Joachim Steinbrück ist seit diesem Jahr Mitglied der Diversity Preis-Jury.
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Veranstaltungshinweis: Ausstellung Lieblingsräume

22.12.2016
Ein Rollstuhlfahrer, der seinem Traumberuf Gitarrenbauer nachgeht und eine gehörlose Bloggerin, die sich im virtuellen Raum Gehör verschafft. Sie alle und noch viele mehr erzählen in der Sonderausstellung "Lieblingsräume - so vielfältig wie wir" im Universum Bremen ihre Geschichten. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Martinsclub Bremen. Die Ausstellung ist bis zum 07.01.2018 für BesucherInnen geöffnet. Joachim Steinbrück und unsere Kollegin sind Teil des Trailers.
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Grundregeln für Selbstbehauptungskurse

22.12.2016
Sich bei Übergriffen oder Konflikten selbst behaupten zu können, Grenzen zu setzen und sich zu schützen: das ist Ziel von so genannten Selbstbehauptungskursen. Doch was genau ist Selbstbehauptung und was müssen solche Kurse leisten (die in barrierefreien Räumen stattfinden)? Das definieren die Standards "Selbstverteidigung braucht Selbstbehauptung", die von der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
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Broschüren über vorsorgende Vollmachten in Leichter Sprache

22.12.2016
Jeder kann in die Situation kommen, dass er nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Für diesen Fall kann man vorsorglich eine Vollmacht abfassen, in der man z. B. Angehörige zur Vornahme bestimmter Rechtsgeschäfte ermächtigen kann. Eine Orientierung über die eigenen Wünsche in dieser Situation kann jeder frühzeitig abgeben - helfen können die drei Broschüren in Leichter Sprache: Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
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Universität Bremen: Arbeitsraum für blinde oder sehbehinderte Studierende an der Uni-Bibliothek + Ausleihen der FM-Anlage

22.12.2016
An der Bibliothek der Universität Bremen wurde ein Hilfsmittelraum für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen neu eingerichtet. Nach einer einmaligen Registrierung kann der Raum nach Bedarf genutzt werden.
Darüber hinaus gibt es ab sofort an der Universität die Möglichkeit für hörbehinderte Studierende, sich für Vorlesungen oder Seminare eine sogenannte FM-Anlage auszuleihen. Kompatibel ist dies System mit allen Hörgeräten, die über eine Telefonspule verfügen.
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Porträt der Behindertenrechtsaktivistin: Heima Schwarz-Grote

Frau Heima Schwarz-Grote
 
22.12.2016
Heima Schwarz-Grote ist seit 30 Jahren bei der Lebenshilfe Bremerhaven beschäftigt und leitet dort die Tagesstätte für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Sie ist Sprecherin der Schwerbehindertenvertretung bei der Lebenshilfe Bremerhaven. Im Inklusionsbeirat Bremerhaven gestaltet sie die Umsetzung des Teilhabeplans Bremerhaven ("Eine Stadt für Alle") als 1. Vorsitzende aktiv mit.
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+++ INFO LBB 30 (23.12.2016) 
Liebe Leserin, liebe Leser, 

das gesamte Team des Landesbehindertenbeauftragten hat dafür gesorgt, dass das erste Treffen der "Beauftragten" von Bund und Ländern für die Belange behinderter Menschen seit neun Jahren in Bremen am 03./04.11.2016 eine erfolgreiche Konferenz wurde. Mehr Informationen darüber gab es ja bereits im LBB-Sonder-Newsletter im vergangenen Monat sowie auf unserer Webseite. 

Das Tagesgeschäft hat uns nach der Nachbereitung des Treffens direkt wieder eingeholt. So finden z.Zt. u.a. die jährlichen Jour Fixe-Termine des Landesbehindertenbeauftragten mit allen Senatoren statt. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie beispielsweise das sogenannte Bundesteilhabegesetz und die Arbeit des Landesteilhabebeirats.

Rückblickend in den letzten Wochen und Monate gab es wieder vielerlei Aktivitäten auf Bundes- und Landesebene. 

Bundesebene: 

Jubiläum: 10 Jahre UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Am 13.12.2006 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Behindertenrechtskonvention. Sie hat in den letzten zehn Jahren weitreichende Veränderungen auf rechtlicher und politischer Ebene bewirkt. 

"Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen" (BTHG): nachdem der Deutsche Bundestag das BTHG bereits am 01.12.2016 mit den 68 Änderungsanträgen der Regierungskoalition beschlossen hatte, hat am 16.12.2016 auch der Bundesrat dem wichtigsten behindertenpolitischen Reformvorhaben dieser Legislaturperiode zugestimmt (die Länder Thüringen, Brandenburg und Berlin verweigerten dem Gesetzentwurf ihre Zustimmung). Damit kann das Gesetz zum 01.01.2017 stufenweise in Kraft treten, sobald es im Bundesgesetzblatt veröffentlicht ist. 
Die Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange behinderter Menschen haben dazu in dieser Woche einer Erklärung abgegeben, die Sie auf unserer Webseite finden. 
In Bremen hat sich am 08.12.2016 die Deputation für Soziales, Jugend und Integration mit dem BTHG beschäftigt und in der Bremischen Bürgerschaft stand das Thema in der vergangenen Woche auch auf der Tagesordnung (ohne Debatte).

Im Bundesrat wurde am 16.12.2016 auch dem "3. Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften" (Drittes Pflegestärkungsgesetz - PSG III) zugestimmt. Die Regelungen des PSG III sollen ganz überwiegend zum 01.01.2017 in Kraft treten.

Im Sommer 2016 trat bekanntermaßen das neue Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) in Kraft. Eine wesentliche Neuerung des Gesetzes ist eine Schlichtungsstelle nach dem BGG. Ab sofort können sich Menschen mit Behinderungen an die unabhängige Schlichtungsstelle wenden, wenn sie sich in ihren Rechten nach dem Behindertengleichstellungsgesetz verletzt fühlen. Die Schlichtungsstelle ist bei der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen eingerichtet.

BMAS fördert Interessenvertretung: ab sofort können beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Förderanträge für Maßnahmen gestellt werden, die die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Organisationen von Menschen mit Behinderungen verbessern, Politik und Gesellschaft gleichberechtigt mitzugestalten.             Insbesondere Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen erhalten damit Unterstützung für ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen, um sich intensiver und nachhaltiger in gesellschaftliche und politische Gestaltungsprozesse einzubringen. 

Errichtung der Stiftung "Anerkennung und Hilfe": am 01.12.2016 haben Bund, Länder und Kirchen am Rande der 93. Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) in Lübeck die Verwaltungsvereinbarung zur Errichtung der Stiftung "Anerkennung und Hilfe" unterzeichnet. Die Stiftung soll das Leid und Unrecht anerkennen, dass Kinder und Jugendliche in der Zeit von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland bzw. 1949 bis 1990 in der DDR in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Psychiatrie erfahren haben. 
Das BMAS wird Träger der nichtrechtsfähigen Stiftung des Privatrechts, die von Bund, Ländern und Kirchen gemeinsam zum 01.01.2017 errichtet wird. Sie soll für den Zeitraum 2017 bis 2021 bestehen. Betroffene können sich bis Ende 2019 in den Ländern anmelden. Dafür errichten die Länder regionale qualifizierte Anlauf- und Beratungsstellen.
In Bremen hat sich am 08.12.2016 die Deputation für Soziales, Jugend und Integration mit der Stiftung beschäftigt. Betroffene in Bremen können sich im kommenden Jahr an eine Beratungsstelle wenden, die beim Amt für Versorgung und Integration angesiedelt wird.

Die Studie Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen (Zusammenfassung) wurde Ende Oktober 2016 auf den Medientagen in München veröffentlicht. Die Studie wird im nächsten Newsletter näher aufgegriffen.

Landesebene: 

Jubiläum: das Kompetenzzentrum für die Gestaltung der Informationssysteme (KoGIs) feierte kürzlich sein 10-jähriges Bestehen. Die verschiedenen KoGIs-Module nutzen auch wir in der bremischen Verwaltung für unsere Webseite. Die Module müssen Barrierefreiheit gewährleisten.

Die Kunsthalle Bremen bietet am 08.02.2017 um 18:30 Uhr eine Führung für sehbehinderte BesucherInnen an. Weitere Informationen erhalten Sie direkt über die Kunsthalle.

Weihnachten - für die Verreisenden: damit mobilitätseingeschränkte Flugpassiere künftig noch komfortabler länger Strecken auf dem Rollfeld zurücklegen und das Flugzeug besteigen können, hat der Bremer Flughafen in einen neuen Hublifter investiert: der „SideBull“ (Firma Bulmor) verfügt über vier fest installierte Sitze für Begleiter. 

Weihnachten - für die Geschenkesuchenden: Special Olympics Bremen verkauft z.Zt. seine 3. Bremer Weihnachts-CD mit dem Titel "Die Weihnachts-Mannschaft".

Themen dieses Newsletters sind u.a. die Sitzung des Landesteilhabebeirats in Bremerhaven, die Klarstellung, dass ein Zuschlag bei "sitzend-Transporten im Großraumtaxi mit Rollstuhlrampe" nicht zulässig ist, Aktivitäten des Martinsclubs Bremen (ohne auf das integrative Bistro "Rotheo" und den Küchenbetrieb "Marie Weser" in Huckelriede hier näher einzugehen) und Berichte über die zahlreichen Aktivitäten des Landesbehindertenbeauftragten und seiner Mitarbeiter (siehe auch "Aktuelles" auf der LBB-Webseite) und verschiedene interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen sowie die Fortsetzung der Serie der Bremer Behindertenaktivisten. 

Das ausklingende Jahr möchten wir als Team des Landesbehindertenbeauftragten  nutzen, um uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit und für Ihr Engagement ganz herzlich zu bedanken! 

Ihnen eine schöne barrierefreie Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in ein erfolgreiches, glückliches 2017! 

Die Geschäftsstelle ist vom 27.12.2016 bis zum 02.01.2017 nicht erreichbar. Ab dem 03.01.2017 erreichen Sie uns wieder zu den gewohnten Zeiten. 

Anmerkung: aktuell erhalten diesen Newsletter 570 EmpfängerInnen. Anmeldungen sind über unsere Webseite jederzeit möglich.

Redaktion: Kai J. Steuck

                                                        ++ 22.12.2016
+ Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Land Bremen: 8. Sitzung des Landesteilhabebeirats am 30.11.2016 in Bremerhaven
Am 30.11.2016 beschäftigte sich der Landesteilhabebeirat in seiner 8. Sitzung in Bremerhaven u.a. mit der Novellierung des Bremischen Behindertengleichstellungsgesetzes, der Novellierung der Landesbauordnung sowie mit den Kosten der Unterkunft. Darüber hinaus fand ein Austausch mit dem Inklusionsbeirat Bremerhaven statt und es folgten Berichte über die Behindertenpolitik in Bremerhaven. 
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 06.12.2016 Ortsbesuche - Sinti & Roma
Durch das Projekt "Ortsbesuche" soll durch gegenseitige Besuche eine stärkere Vernetzung zwischen den Behinderten- und den Migrantenverbänden stattfinden. Geplant sind mehrere ungefähr dreistündige Exkursionen bei denen mehrere Anlaufstellen für behinderte Menschen bzw. Migrantenorganisationen angefahren werden. Der erste Besuch führte am 06.12.16 zum Landesverband der Sinti und Roma. Träger und Ansprechpartner des Projektes ist SelbstBestimmt Leben, der LBB einer der beiden Kooperationspartner.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/migration-und-behinderung-entwicklungszusammenarbeit-12213

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 07.12.2016 Fachgespräch "Rollstuhlgerechte Wohnungen"
Der Landesbehindertenbeauftragte und die Beratungsstelle kom.fort haben am 07.12.2016 zu einem Fachgespräch "Rollstuhlgerechte Wohnungen in Bremen" eingeladen. In einem fachlichen Austausch aller Beteiligten wurde über die Möglichkeiten einer Verbesserung der Wohnraumversorgung für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, diskutiert. Übergeordnetes Ziel ist es, einen ausgewogenen, zukunftsfähigen und transparenten Wohnungsmarkt für RollstuhlfahrerInnen im Land Bremen zu schaffen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 01.12.2016 22. Bremer Behindertenparlament
Am 01.12.2016 fand unter dem Präsidenten Dieter Stegmann bereits das 22. Bremer Behindertenparlament im Haus der Bürgerschaft mit dem Motto "Wachsam bleiben - Teilhabe durchsetzen" statt. In den Anträgen wurden dort u.a. "Gleichbehandlung bei der Entschädigung ehemaliger Heimkinder 1949-1975" und die "Herstellung von Barrierefreiheit in privaten Arzt- und Therapiepraxen" gefordert.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/bremer-behindertenparlament/behindertenparlament-2016-15435

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 15.11.2016 Vorbereitungstreffen IRMA wg. VA 2017
Am 15.11.2016 fand eine Informationsveranstaltung zur IRMA statt. Eingeladen dazu hatte der LBB u.a. mit dem Messeveranstalter. Mit den verschiedenen Organisationen und Institutionen wurde über eine mögliche Beteiligung gesprochen. Von 2012 bis 2014 fand die Reha-Messe in Bremen bereits statt. In Zukunft findet die IRMA jährlich im Wechsel mal in Bremen und mal in Hamburg statt. Die nächste IRMA wird vom 08.-10.06.2017 im Messe- und Veranstaltungszentrum Bremen in den Hallen 6/7 ausgetragen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/tagungen-und-veranstaltungen-2019/irma-10617

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 02.12.2016 Vortrag des LBB im Rahmen einer Veranstaltung des Arbeitgeberservices der Agentur für Arbeit
Am 02.12.2016 hat der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit HB-BHV und des Jobcenters Bremen Joachim Steinbrück als Referenten zu einer Veranstaltung mit anschließendem Dialog eingeladen. Der LBB referierte zum Thema "Einstellung schwerbehinderter Arbeitnehmerinnen". Entscheider aus der Wirtschaft haben durch die VA Informationen über die Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten durch die jeweiligen Institutionen bei Einstellungen und Beschäftigungen von schwerbehinderten Menschen erhalten.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/tagungen-und-veranstaltungen-2016/behinderung-im-beruf-15539

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 02.12.2016 Filmpremiere I-Cup
Wie bereits zuvor im LBB-Newsletter berichtet, wurde am 10.09.2016 der I-Cup zum 6. Mal erfolgreich durchgeführt. Der Landesbehindertenbeauftragte ist seit diesem Jahr als Kooperationspartner bei dem Fußballturnier dabei. Während des Turniers hat die Mädchen-Mannschaft vom ATS Buntentor gefilmt. Die Premiere zum Film 'Auf fairem Fuß' fand Anfang Dezember statt.
Link: https://vimeo.com/194636500?dnt=1

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 29.11.2016 Treffen FORUM mit Taxi-Ruf
Am 29.11.2016 tagte das FORUM BARRIEREFREIES BREMEN in einer Sondersitzung mit den beiden Vorstandsvorsitzenden des Taxi Ruf Bremen zum Thema "Zuschläge bei der Nutzung von sogenannten Rollstuhltaxen in Bremen". Als Ergebnis wurde festgestellt, dass ein Zuschlag nicht zulässig ist und gemeinsam wurde verabredet, wie sich RollstuhlnutzerInnen in Zukunft gegen diese unzulässige Praxis wehren können. 
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungsnachlese: 13.12.2016 Verleihung Bremer Diversity-Preis
Zum 7. Mal wurde der Bremer Diversity Preis "Der Bunte Schlüssel: Vielfalt gestalten!" von der Hochschule Bremen zusammen mit dem Mercedes-Benz Werk Bremen und einer Gemeinschaft von weiteren TrägerInnen an Institutionen vergeben, die durch gezielte Maßnahmen u.a. Vielfalt fördern. Preisträger in diesem Jahr wurde u.a. das Café Brand der Gesellschaft für integrative Beschäftigung mbH. Joachim Steinbrück ist seit diesem Jahr Mitglied der Diversity Preis-Jury. 
Link: https://diversity-preis-bremen.de/

++ 22.12.2016
+ Veranstaltungshinweis: Ausstellung Lieblingsräume
Ein Rollstuhlfahrer, der seinem Traumberuf Gitarrenbauer nachgeht und eine gehörlose Bloggerin, die sich im virtuellen Raum Gehör verschafft. Sie alle und noch viele mehr erzählen in der Sonderausstellung "Lieblingsräume - so vielfältig wie wir" im Universum Bremen ihre Geschichten. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Martinsclub Bremen. Die Ausstellung ist bis zum 07.01.2018 für BesucherInnen geöffnet. Joachim Steinbrück und unsere Kollegin sind Teil des Trailers.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/tagungen-und-veranstaltungen-2017/sonderausstellung-lieblingsraeume-so-vielfaeltig-wie-wir-15420

++ 22.12.2016
+ Grundregeln für Selbstbehauptungskurse
Sich bei Übergriffen oder Konflikten selbst behaupten zu können, Grenzen zu setzen und sich zu schützen: das ist Ziel von so genannten Selbstbehauptungskursen. Doch was genau ist Selbstbehauptung und was müssen solche Kurse leisten (die in barrierefreien Räumen stattfinden)? Das definieren die Standards "Selbstverteidigung braucht Selbstbehauptung", die von der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) der Öffentlichkeit präsentiert wurden. 
Link: https://www.frauen.bremen.de/service/detail.php?gsid=bremen94.c.10948.de

++ 22.12.2016
+ Broschüren über vorsorgende Vollmachten in Leichter Sprache
Jeder kann in die Situation kommen, dass er nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Für diesen Fall kann man vorsorglich eine Vollmacht abfassen, in der man z. B. Angehörige zur Vornahme bestimmter Rechtsgeschäfte ermächtigen kann. Eine Orientierung über die eigenen Wünsche in dieser Situation kann jeder frühzeitig abgeben - helfen können die drei Broschüren in Leichter Sprache: Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/service/archiv/broschueren-ueber-vorsorgende-vollmachten-in-leichter-sprache-15982

++ 22.12.2016
+ Universität Bremen: Arbeitsraum für blinde oder sehbehinderte Studierende an der Uni-Bibliothek + Ausleihen der FM-Anlage
An der Bibliothek der Universität Bremen wurde ein Hilfsmittelraum für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen neu eingerichtet. Nach einer einmaligen Registrierung kann der Raum nach Bedarf genutzt werden. 
Darüber hinaus gibt es ab sofort an der Universität die Möglichkeit für hörbehinderte Studierende, sich für Vorlesungen oder Seminare eine sogenannte FM-Anlage auszuleihen. Kompatibel ist dies System mit allen Hörgeräten, die über eine Telefonspule verfügen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

++ 22.12.2016
+ Porträt der Behindertenrechtsaktivistin: Heima Schwarz-Grote 
Heima Schwarz-Grote ist seit 30 Jahren bei der Lebenshilfe Bremerhaven beschäftigt und leitet dort die Tagesstätte für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Sie ist  Sprecherin der Schwerbehindertenvertretung bei der Lebenshilfe Bremerhaven. Im  Inklusionsbeirat Bremerhaven gestaltet sie die Umsetzung des Teilhabeplans Bremerhaven ("Eine Stadt für Alle") als 1. Vorsitzende aktiv mit.
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