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Tagungen und Veranstaltungen 2025

Internationalen Reha- und Mobilitätsmesse IRMA

Der Landesbehindertenbeauftragte war zusammen mit Verbänden der Behinderten-Selbsthilfe und der Beratungsstelle kom.fort für barrierefreies Bauen und Wohnen vom 26. bis 28. Juni mit einem Stand auf der Internationalen Reha- und Mobilitätsmesse für Alle (IRMA) vertreten. Bereits im Vorfeld wurde die Gelegenheit, Freikarten über das Büro des LBB zu erhalten genutzt, um in Kontakt zu kommen und auch während der Messe konnten viele Beratungsfragen direkt geklärt oder zur weiteren Bearbeitung mitgenommen werden.

Zur Irma-Messe

Tag der Vielfalt – LSBTIQ* und Behinderung

Stand mit Flyern und Braille-Domino-Legesteinen

Am 27. Juni fand im Kwadrat der Tag der Vielfalt statt mit Fachvorträgen und Workshops zu intersektionalen Perspektiven auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, Migration und Behinderung. Ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Filmen, Infoständen und Gesprächsangeboten rundete den Tag der Vielfalt ab.

Veranstaltung: Wer bleibt auf der Strecke?

Wer bleibt auf der Strecke? Kürzungen bei der Arbeits- und Sprachförderung treffen Frauen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderung

Am 4. Juni 2025 haben die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten, der Landesbehindertenbeauftragte sowie der Bremer Rat für Integration zu der Veranstaltung "Wer bleibt auf der Strecke – Kürzungen bei der Arbeits- und Sprachförderung treffen Frauen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderungen" in den Festsaal der Bremische Bürgerschaft eingeladen. Es ging um die Frage, wie im Land Bremen trotz knapper Mittel eine geschlechtergerechte und inklusive Beschäftigungs- und Integrationspolitik gestaltet werden kann sowie über mögliche Lösungswege.

Lösungsansätze für die Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit in der Verwaltung

Anlässlich des diesjährigen Global Accessibility Awareness Day (GAAD) veranstalteten die Durchsetzungsstellen der Länder Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Schleswig-Holstein und Thüringen in Zusammenarbeit mit der Bundesfachstelle Barrierefreiheit am 15. Mai 2025 ein Online-Event.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und der Dokumentation zur Veranstaltung Lösungsansätze für die Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit in der Verwaltung.

Ulrike Peter präsentiert eine Handlungshilfe zur Erstellung barrierefreier IT-Verfahren.

Folgeveranstaltungen: Ins Handeln kommen: Perspektiven zur schulischen Inklusion in Bremen. Wofür wir einstehen. Woher wir die Kraft nehmen.

Blick von den hinteren Stuhlreihen auf die Teilnehmenden

Im September 2024 gab es ein erstes Treffen in einem Rahmen, der bewusst kleiner gewählt wurde, um diejenigen zusammenzubringen, die auch nach dem Treffen gemeinsam engagiert zur Weiterentwicklung der schulischen Inklusion zusammenarbeiten wollen. Es sollten möglichst konkrete Handlungsideen erarbeitet und deren Umsetzungsmöglichkeiten systematisiert werden.

In fünf Gruppen wurde zu folgenden Themen gearbeitet:

  • Bildung im Bündnis
  • Konkrete Projekte von und für Schüler*innen
  • Forderungskatalog an den Senat
  • Ebene Schulaufsicht
  • Schulteams begeistern und professionalisieren

Im Dezember 2024 fand eine weitere Folgeveranstaltung wieder in größerem Rahmen statt. Es wurden Verabredungen in den Arbeitsgruppen getroffen und zwei weitere Termine mit der Gesamtgruppe festgelegt, um die schulische Inklusion im Land Bremen weiter konsequent voran zu bringen.

Im Februar 2025 fand ein virtuelles Treffen statt und im April und Juni wieder in Präsenz. Das nächste Treffen wird im Oktober stattfinden.

Weitere Informationen zu der Reihe ins Handeln kommen

Veranstaltung: Wer bleibt auf der Strecke?

Wer bleibt auf der Strecke? Kürzungen bei der Arbeits- und Sprachförderung treffen Frauen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderung

Am 4. Juni 2025 haben die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten, der Landesbehindertenbeauftragte sowie der Bremer Rat für Integration zu der Veranstaltung "Wer bleibt auf der Strecke – Kürzungen bei der Arbeits- und Sprachförderung treffen Frauen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderungen" in den Festsaal der Bremische Bürgerschaft eingeladen. Es ging um die Frage, wie im Land Bremen trotz knapper Mittel eine geschlechtergerechte und inklusive Beschäftigungs- und Integrationspolitik gestaltet werden kann sowie über mögliche Lösungswege.

Online-Veranstaltung zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung

Mit einem Vorwort des Beauftragten startend und einer Ausführung zu den Handlungsfeldern, die aus der Studie „Studie zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung in Bremen" resultieren und nun seitens Bremens angegangen werden, wurde die Vorstellung der Studie im Rahmen einer Online-Veranstaltung Ende März gerahmt. Insbesondere auch die Vorstellung der gynäkologischen Spezialsprechstunde in München und ihrer Finanzierungsgrundlage dürfte für die weitere Diskussion im Sinne einer teilhabeorientierten gynäkologischen Versorgung handlungsleitend sein. Mehr als 200 Anmeldungen haben die Veranstalter im Vorfeld erreicht. Die Reichweite in alle Bundesländer spiegelt die Bedeutung des Themas wider.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie alle Präsentation

Premiere des Films „Wir werden nie wieder Opfer sein“

Filmplakat Wir werden nie wieder Opfer sein

Im CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V. fand am 3. April die Premiere mit dem Filmteam und Protagonist:innen statt. Arne Frankenstein, auch Protagonist, hat die Veranstaltung eröffnet. Nach der Filmvorführung gab es die Möglichkeit, sich mit dem Filmteam und den Protagonist:innen auszutauschen.
Dieser Dokumentarfilm von compagnons cooperative inklusiver film (Elizabeth Dinh und Jürgen J. Köster) „berichtet über die heutige Bedrohung von Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung durch die extreme Rechte. Die menschenfeindliche Ideologie rechtextremer Kräfte macht nicht nur Menschen mit und/oder psychischer Erkrankung seit längerem Angst.“
compagnons cooperative inklusiver film hat sich die Frage gestellt, wie Menschen mit Behinderung und/oder psychisch erkrankte Menschen das Erstarken der Partei Alternative für Deutschland erleben und was sie dagegen tun.
Der Film wurde in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. (LAGS) realisiert. (ks)

Trailer des Films Wir werden nie wieder Opfer sein

Austausch über barrierefreie Apps und Websites in der freien Kulturszene

Blick auf die Teilnehmenden

Zum Thema barrierefreie Websites und Apps hat gestern Stadtkultur Bremen e.V. die ZenbIT zum Austausch mit der freien Kulturszene ins kukoon eingeladen. Es fand ein konstruktiver Austausch zu rechtlichen Rahmenbedingungen, wie der Barrierefreiheitserklärung, zur Erstellung barrierefreier Inhalte auch auf Social Media und zu guten Beispielen und Erfahrungen zur Umsetzung und Finanzierung statt.

Seminar zu barrierefreien Websites und Apps bei Stadtkultur Bremen

Jobtag-sozial und inklusiv des Martinsclub Bremen e.V.

Arne Frankenstein spricht beim Jobtag

Am 14.02.2025 hat der Arne Frankenstein als Schirmherr den „Jobtag-sozial und inklusiv“ des Martinsclub Bremen e.V. eröffnet. In seiner Eröffnungsrede dankte er dem Martinsclub und allen Mitwirkenden dafür, erneut zwei wichtige Themen miteinander zu verbinden: den Arbeitsmarktzugang behinderter Menschen und die Fachkräftesicherung. Er machte zudem deutlich, dass angesichts des weltweiten Erstarken von libertären Politiken auch die Weiterentwicklung von Inklusion unter Druck gerate. Diesem müsse man etwas Gemeinsamen entgegensetzen und miteinander solidarisch für eine inklusive und demokratische Gesellschaft streiten.
Neben Informationen und Austausch gab es ein interessantes Rahmenprogramm mit Workshops, Gesprächsrunden und Vorträgen zu sozialen und inklusiven Berufen. Auch wir haben es uns nicht nehmen lassen, den Vorträgen gespannt zu lauschen und diverse Informationsstände zu besuchen. Wir bedanken uns für die wunderbare Veranstaltung und hoffen darauf, dass dem zweiten auch ein dritter Jobtag folgen wird.

Rückblick auf den Jobtag sozial und inklusiv

Weitere Tagungen und Veranstaltungen